Als Saunaklima bezeichnet man das künstliche geschaffene Zusammenspiel aus Wärme, Luft- und Feuchtigkeitsverhältnissen in der Sauna. Dabei bestimmen vor allem die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit die Klimaverhältnisse in der Saunakabine. In der bekannten Finnischen Sauna herrscht eine geringe Luftfeuchtigkeit und hohes Temperaturgefälle. Die Deckentemperatur beträgt ca. 100 °C in Fußbodenhöhe allerdings nur noch 40 °C. So ist es möglich zwischen verschieden hoch gelegenen Bänken zu wechseln und unterschiedliche Temperaturen zu genießen. Die relative Luftfeuchtigkeit direkt unter der Decke beträgt zwischen 2 und 5%. Durch die geringe Luftfeuchtigkeit spürt unser Körper die Wärme noch intensiver. Wenn Ihnen das Klima in der traditionellen Sauna zu heiß ist, testen Sie doch einfach eine vielen anderen Saunaarten.
Temperaturgefälle
Das starke Temperaturgefälle ist charakteristisch für das Saunaklima. Bei einer Deckentemperatur von ca. 100 °C und einer Saunabank bestehend aus drei Stufen, beträgt die Temperatur der obersten Bank ca. 70 °C, in Fußbodenhöhe nur noch etwa. 40 °C. Für Saunaeinsteiger empfehlen sich daher eher die unteren Bänke, da dort die Hitze nicht sonderlich hoch ist.
Die von außen in die Saunakabine ziehende Luft wird im Saunaofen stark erhitzt. Anschließend dehnt sie sich aus und steigt an die Saunadecke. Die Luft kühlt sich am Saunagänger wieder ab und entweicht danach durch die Entlüftung.
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